Outdoor Sauna

Sie lieben es, in der Sauna zu entspannen? Dann machen Sie es wie die Finnen und stellen Ihre Saunahütte draußen auf. Oftmals sind alle Innenräume im Haus bereits verplant, aber im Garten ist noch ausreichend Platz für eine rustikale Outdoor Blockbohlensauna. So können Sie aus Ihrer Saunahütte heraus die Natur beobachten und für Abkühlung sorgt im Winter im Idealfall Schnee.

Traditionelle Outdoor Sauna

Seit 2020 gehört die finnische Saunakultur zum immateriellen Weltkulturerbe. Traditionell befindet sich die Sauna in einer Holzblockhütte. Darin steht der Saunaofen, der den Raum auf rund 90° C aufheizt. Auf dem Ofen liegen Steine, auf die man Wasser gießen kann, was dafür sorgt, dass im heißen Dampf das Hitzeempfinden noch weiter ansteigt. Auch die Saunabänke sind traditionell aus Holz.

Die gesundheitlichen Vorteile des Heiß-Kalt-Wechsels sind unumstritten und liegen, neben dem entspannenden Effekt, in der Stärkung des Immunsystems. So können sie auf angenehme Art Infektionen vorbeugen.

Worauf kommt es bei einer Outdoor Sauna an?

Zunächst einmal ist der Einsatz hochwertiger Hölzer wichtig, denn diese müssen hohen Temperaturen standhalten und sollten möglichst gut isolieren, um die Wärme in der Hütte zu halten. Nach außen braucht die Outdoor Sauna einen guten Witterungsschutz für eine lange Haltbarkeit.

Die Hölzer der Saunabänke wiederum dürfen nicht zum Splittern neigen, schließlich sitzt oder liegt man dort in der Regel nackt.

Der Saunaofen kann mit verschiedenen Energieträgern betrieben werden. Am weitesten ist der Elektroofen verbreitet, auch in Finnland. Er wird üblicherweise mit Starkstrom betrieben.

Wie wählen Sie die richtige Größe Ihrer Outdoor Sauna?

Eine Entscheidungsgrundlage werden die Baugesetze Ihres Bundeslandes bilden. Die umbaute Fläche entscheidet nämlich darüber, ob eine Baugenehmigung einzuholen ist. Es kann auch sein, dass bestimmte Grenzabstände eingehalten werden müssen. Da sich die Vorgaben regional unterscheiden, sprechen Sie bitte vorher mit Ihrem zuständigen Bauamt, um Überraschungen zu vermeiden.

Ansonsten hängt die Größe von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Zu bedenken gilt es, dass eine kleinere Saunakabine weniger Energie zum Aufheizen benötigt. Dank der in verschiedenen Höhen angeordneten Bänke haben auch in kleinen Saunen bis zu vier Personen Platz.

Welche baulichen Vorkehrungen müssen Sie treffen?

Ihre Outdoor Sauna benötigt ein Fundament. Zusätzlich sind Anschlüsse für Strom beziehungsweise Starkstrom und eventuell Wasser bis zur Hütte zu verlegen.

Ihre Saunahütte wird als Bausatz geliefert. Die Blockbohlen werden unkompliziert mit einem Nut-Feder-System zusammengefügt. Dies kann in Eigenleistung geschehen.

Das Dach muss zum Witterungsschutz gedeckt werden, dafür finden vorwiegend die leichten Schindeln Verwendung. Das Holz muss an der Außenseite ebenfalls vor dem Wetter geschützt werden, das erfolgt zum Beispiel durch Lasieren oder Lackieren.

Der Ofenanschluss muss von einem Fachmann vorgenommen werden. Aus Brandschutzgründen verlegt man am besten rund um die Hütte Natursteine und hält trockene Pflanzen und anderes brennbares Material von den Außenwänden fern.

Sie sollten sich zudem Gedanken um einen Sichtschutz machen, vor allem, wenn Sie die Abkühlung draußen nackt genießen wollen. Wenn kein Schnee liegt, kühlen Sie sich mit einer Dusche oder in einem Wasserbecken ab.

Sie lieben es, in der Sauna zu entspannen? Dann machen Sie es wie die Finnen und stellen Ihre Saunahütte draußen auf. Oftmals sind alle Innenräume im Haus bereits verplant, aber im Garten ist noch... mehr erfahren »
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Outdoor Sauna

Sie lieben es, in der Sauna zu entspannen? Dann machen Sie es wie die Finnen und stellen Ihre Saunahütte draußen auf. Oftmals sind alle Innenräume im Haus bereits verplant, aber im Garten ist noch ausreichend Platz für eine rustikale Outdoor Blockbohlensauna. So können Sie aus Ihrer Saunahütte heraus die Natur beobachten und für Abkühlung sorgt im Winter im Idealfall Schnee.

Traditionelle Outdoor Sauna

Seit 2020 gehört die finnische Saunakultur zum immateriellen Weltkulturerbe. Traditionell befindet sich die Sauna in einer Holzblockhütte. Darin steht der Saunaofen, der den Raum auf rund 90° C aufheizt. Auf dem Ofen liegen Steine, auf die man Wasser gießen kann, was dafür sorgt, dass im heißen Dampf das Hitzeempfinden noch weiter ansteigt. Auch die Saunabänke sind traditionell aus Holz.

Die gesundheitlichen Vorteile des Heiß-Kalt-Wechsels sind unumstritten und liegen, neben dem entspannenden Effekt, in der Stärkung des Immunsystems. So können sie auf angenehme Art Infektionen vorbeugen.

Worauf kommt es bei einer Outdoor Sauna an?

Zunächst einmal ist der Einsatz hochwertiger Hölzer wichtig, denn diese müssen hohen Temperaturen standhalten und sollten möglichst gut isolieren, um die Wärme in der Hütte zu halten. Nach außen braucht die Outdoor Sauna einen guten Witterungsschutz für eine lange Haltbarkeit.

Die Hölzer der Saunabänke wiederum dürfen nicht zum Splittern neigen, schließlich sitzt oder liegt man dort in der Regel nackt.

Der Saunaofen kann mit verschiedenen Energieträgern betrieben werden. Am weitesten ist der Elektroofen verbreitet, auch in Finnland. Er wird üblicherweise mit Starkstrom betrieben.

Wie wählen Sie die richtige Größe Ihrer Outdoor Sauna?

Eine Entscheidungsgrundlage werden die Baugesetze Ihres Bundeslandes bilden. Die umbaute Fläche entscheidet nämlich darüber, ob eine Baugenehmigung einzuholen ist. Es kann auch sein, dass bestimmte Grenzabstände eingehalten werden müssen. Da sich die Vorgaben regional unterscheiden, sprechen Sie bitte vorher mit Ihrem zuständigen Bauamt, um Überraschungen zu vermeiden.

Ansonsten hängt die Größe von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Zu bedenken gilt es, dass eine kleinere Saunakabine weniger Energie zum Aufheizen benötigt. Dank der in verschiedenen Höhen angeordneten Bänke haben auch in kleinen Saunen bis zu vier Personen Platz.

Welche baulichen Vorkehrungen müssen Sie treffen?

Ihre Outdoor Sauna benötigt ein Fundament. Zusätzlich sind Anschlüsse für Strom beziehungsweise Starkstrom und eventuell Wasser bis zur Hütte zu verlegen.

Ihre Saunahütte wird als Bausatz geliefert. Die Blockbohlen werden unkompliziert mit einem Nut-Feder-System zusammengefügt. Dies kann in Eigenleistung geschehen.

Das Dach muss zum Witterungsschutz gedeckt werden, dafür finden vorwiegend die leichten Schindeln Verwendung. Das Holz muss an der Außenseite ebenfalls vor dem Wetter geschützt werden, das erfolgt zum Beispiel durch Lasieren oder Lackieren.

Der Ofenanschluss muss von einem Fachmann vorgenommen werden. Aus Brandschutzgründen verlegt man am besten rund um die Hütte Natursteine und hält trockene Pflanzen und anderes brennbares Material von den Außenwänden fern.

Sie sollten sich zudem Gedanken um einen Sichtschutz machen, vor allem, wenn Sie die Abkühlung draußen nackt genießen wollen. Wenn kein Schnee liegt, kühlen Sie sich mit einer Dusche oder in einem Wasserbecken ab.

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